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Pfarrer Gebhard Lück, Niederehe - Vorsitzender
Anna von Preysing, Oberehe (Tel. 06595-900672)
Johannes von Preysing, Oberehe
Dierk Wand, Heyroth
Erika Bandel, Oberehe
Aloys Lefen, Oberehe - Vertreter im KGV
Noah Wand, Heyroth
Max Schmitz, Oberehe
Jonas Heinz Stroheich und Jonah Heintz Stroheich
Diese Kirche, dem heiligen Apostel Jakobus geweiht, stand inmitten eines Friedhofes links der Obereher Burg am Torgebäude. Sie war ein einschiffiger Bau mit kleinem rechteckigen Chorhaus und schmaler Sakristei. Erbauung vermutlich zu Beginn des 16. Jahrhunderts durch die Ortsherren von Broel. 1734: Reparatur durch die Herren von Veyder. 1861: trotz mehrfacher Restaurierungen in der Vergangenheit zeigen Schiff, Sakristei und Turm starke Risse; von Baufälligkeit wird gesprochen; die königl. Regierung sieht die Notwendigkeit eines Neubaues ein. 1901: Grundsteinlegung und 1902: Einsegnung der neuen Pfarrkirche. 1901: Abriss der alten Kirche; Verkauf des Kirchenplatzes. Wenige hundert Meter entfernt, Richtung Hillesheim, steht die neue Pfarrkirche, in der sich vieles an Mobiliar und an Kultgeräten der alten Kirche befindet. Grabsteine der Gönnerfamilie von Veyder wurden ebenso mit übernommen wie eine alte Glocke von 1480. An der Stelle der ehemaligen Kirche ist heute ein schlichtes großes Holzkreuz in die Burgmauer eingelassen. Quelle: Schug: Geschichte der Pfarreien Adenau, Daun, Gerolstein, Hillesheim und Kelberg (Trier 1956), Seite 423; Wackenroder. Die Kunstdenkmäler des Kreises Daun, S. 193.
Einordnung Kategorie: Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Kapellen
Zeit: Beginn des 16. Jahrhunderts
Epoche: Renaissance
Lage: Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.771707 lat: 50.278759
Lagequalität der Koordinaten: Vermutlich Flurname: Ortslage
Internet www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1986/hjb1986.96.htm
Datenquelle Alois Mayer, Daun-Pützborn: Untergegangene kirchliche Einrichtungen im Kreis Daun in: http://www.jahrbuch-daun.de/VT/hjb1986/hjb1986.96.htm
Sankt Agatha
Stroheich, Gemeinde Oberehe-Stroheich
Gartenstraße
Katholische Filialkirche
Saalbau, Anfang des 16. Jahrhunderts; Schaftkreuz, bezeichnet 1759. [1] Anfang 16. Jahrhundert. Im Chor spätgotische Malereien: Wandbild einer Kreuzigung. [2] Die katholische Kapelle ist ein einheitlicher Bau des 16. Jahrhunderts mit im Grundriss quadratischem Chor und Westturm. Als Bruchsteinbau schlicht geputzt. Der Chor mit Sternengewölbe. In zwei Schlusssteinen bürgerliche Wappen. Spitzbogiger Triumphbogen mit Hohlkehle. Das Schiff war früher gerade gedeckt. Jetzt mit höher liegender Voutendecke. Fenster bei der Instandsetzung im Jahre 1824 verbreitert. Im Inneren Tabernakelaltar des 18. Jahrhunderts und einfache Holzfiguren des 18. Jahrhunderts. Einfaches Kniegestühl mit Rokokomotiven auf den Wangen. [3]
Einordnung
Kategorie:
Bau- und Kunstdenkmale / Sakralbauten / Katholische Kirchen
Zeit:
16. Jahrhundert
Epoche:
Renaissance
Lage:
Geographische Koordinaten (WGS 1984) in Dezimalgrad:
lon: 6.754122
lat: 50.285378
Lagequalität der Koordinaten: Genau
Flurname: Ortslage
Datenquelle
[1] Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Rheinland-Pfalz; 2010. [2] Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler: Rheinland-Pfalz, Saarland, 1984. [3] Ernst Wackenroder, Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz.
Bildquellen
1 Bild: Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Kreis Daun.