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Themen und Angebote

  • Kinderfreizeit

    Wir bieten vom 21. - 26. Juli eine Kinderfreizeit für alle Kinder von 6 – 13 Jahren an. An der „Hütte zwischen den Maaren“ bei Immerath / Gillenfeld wollen wir unser Zeltlager aufschlagen und eine tolle Zeit miteinander verbringen. Die Hütte ist mitten in der Natur gelegen und bietet uns mit einer Küche, Wasch- und Aufenthaltsräumen eine gute Basis für unser Zeltlager. Auf dem Programm stehen Spiel und Spaß auf dem Zeltplatz, Ausflüge in der näheren Umgebung und ein Bad im fußläufig erreichbaren Pulvermaar. Lagerfeuerabende mit Stockbrot und Lagerfeuergeschichten dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen.
    Wir freuen uns über die Ideen der Kinder! Wünsche für Workshops, Spiele oder sonstige Aktivitäten können gerne zusammen mit der Anmeldung abgegeben werden. Das Betreuer*innen-Team versucht die Vorschläge bei der Planung berücksichtigen.
    Bitte gebt eure Anmeldung spätestens bis zum 06.05. im Pfarrbüro ab. Sollten alle Plätze belegt sein, gilt das Datum der Anmeldung.

    Bitte gebt eure Anmeldung spätestens bis zum 08.05. im Pfarrbüro ab. Sollten alle Plätze belegt sein, gilt das Datum der Anmeldung. 

  • Büchereien unserer Pfarreiengemeinschaft

    In unserer Pfarreiengemeinschaft gibt es zwei Büchereien. Hier finden Sie die jeweiligen Öffnungszeiten:

    Nohn

    Donnerstag 17-18 Uhr

     

    Üxheim

    Dienstags: von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr

    Mittwochs von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr

  • Männergesangverein Concordia Üxheim-Leudersdorf/Niederehe

    Der Klang reiner Männerchöre, die stimmgewaltig traditionelles Liedgut darbieten, ist in der Region immer seltener zu hören - obwohl er durchaus beliebt ist, da der jugendliche Nachwuchs ausbleibt.

    Aus diesem Grund hat MGV Concordia Niederehe mit dem MGV Eifelklang Leudersdorf eine Chorgemeinschaft gegründet. Zwölf der Sänger stammen aus Niederehe, zwölf aus Leudersdorf, auf diese Weise blieb ein  Klangkörper erhalten, der traditionelle und zeitgenössische Lieder darbieten kann.
    Neben Eifel-Liedern wie "Land der Maare" taucht im Programm auch "An Tagen wie diesen" auf, ein Lied der Düsseldorfer Punk-Band "Die Toten Hosen". Den Song hatte der MGV für die Sendereihe "Der Chor Coach" des Südwestdeutschen Fernsehens mit Startenor Johannes Kalpers geprobt.


    Doch im Laufe der 90 Jahre seit Gründung des Männergesangsvereins spielten die Männer hinter dem Dirigentenpult eher eine untergeordnete Rolle. Der Chor ließ sich gerne von weiblicher Hand führen: Hella Schröder hat den MGV von 1940 bis 1988 geleitet, und unsere aktuelle Chorleiterin Ute Betten ist seit zwei Jahren 2012 dabei.


    Besondere Momente in der Geschichte: 1989 Konzert in Belgien bei dem Rundfunksender "REVI". Dieses Konzert wurde in Belgien und Deutschland live übertragen. 2005 Auftritt im Michel in Hamburg 2011 Konzert auf der Rheinland-Pfalz-Bühne auf der Buga in Koblenz. 2012 SWR-Fernsehen "Der Chor Coach" mit dem Startenor Johannes Kalpers (25 Minuten Bericht im SWR Fernsehen).

    MGV Concordia 2016:
    Vorsitzender: Horst Wirtz
    Stellv. Vorsitzender: Rudolf Hoffmann
    Schriftführer: Johann Vellen
    Kassenwart: Dietmar Kuhl
    Beisitzer: Alois Probst
    Beisitzer: Clemens Sesterheim
    Notenwart: Alois Probst

     

     

  • Kirchenchor Nohn

    Im November 2016 konnte der Kirchenchor Nohn  sein 70-jähriges Jubilaum feiern.

    Im "Trierischen Volksfreund" wurde in einem Artikel darüber berichtet. 

    Leider hat sicher Kirchenchor Nohn mittlerweile aufgelöst!

  • Kirchenchor Oberehe und Bläsergruppe Oberehe

    Der Kirchenchor Oberehe ist leider mangels Mitgliedern aufgelöst.

    Die Bläsergruppe Oberehe ist ein Zusammenschluss von 9 Blechbläsern, die kirchliche Feiertage (z.B. Palmsonntag, Allerheiligen, Weihnachten, Ostern, Fronleichnam, Erstkommunion oder Firmung dankenswerterweise mit ihrem Spiel um ein vielfaches feierlicher machen.

    Ansprechpartner ist Alois Mauren Tel: 06595-1564

  • Kirchenchor Walsdorf - Chorgemeinschaft Walsdorf/Kerpen und Singkreis Walsdorf

    Der Kirchenchor Walsdorf wurde zum Ende des Jahres 2023 aufgelöst.

     

    Im Jahre 2016 wurde dem Chor die Zelter Plakette verliehen

  • Taufe

    Die Taufe ist das erste Sakrament. Mit dem Empfang des Sakramentes gehört der Täufling Christus an. Er tritt ein in die Gemeinschaft der Gläubigen. Typisch ist die Säuglingstaufe, aber auch Kinder- und Erwachsenentaufe sind keine Seltenheit mehr. Die Taufformel: „N., ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" mit dem dreimaligen Übergießen des Täuflings mit zuvor geweihtem Wasser und die Salbung mit Chrisam, einem heiligen Öl, sind wesentlich für die Taufe. Die Taufe ist das Tor zum Leben und zum Christsein.

    Anmeldung: Für die Planung der Taufe nehmen Sie am besten frühzeitig Kontakt mit dem Pfarrbüro auf. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, können Sie dort mögliche Termine für die Tauffeier absprechen. Für die (schriftliche) Anmeldung Ihres Kindes bitten wir Sie, persönlich in eines der Pfarrbüros zu kommen. Die Geburtsurkunde ("Für religiöse Zwecke") bringen Sie bitte zur Anmeldung mit.

    Paten: Menschen, die eine Patenschaft im kirchenrechtlichen Sinn übernehmen sollen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen: sie müssen Vollmitglied in der Katholischen Kirche sein, müssen also selbst getauft, gefirmt und dürfen nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Mitglieder der evangelischen Kirche können mit der Aufgabe eines Taufzeugen betraut werden, wenn es außerdem einen Taufpaten gibt, der die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt. Paten und Taufzeugen müssen ihre Eignung durch entsprechende Bescheinigungen nachweisen. Wer keiner christlichen Kirche angehört, wie etwa Ungetaufte oder aus der katholischen Kirche Ausgetretene, kann weder als Pate noch als Taufzeuge zugelassen werden. Das Patenamt ist ein Amt auf Lebenszeit. Aus diesem Grund sollten Sie sorgfältig darüber nachdenken, wen Sie als Paten für ihr Kind auswählen. Das Patenamt kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Kirchenrechtlich heißt es: Befähigt zur Übernahme einer Patenschaft in der katholischen Kirche ist, wer der katholischen Kirche angehört, zur Kommunion zugelassen und gefirmt ist bzw. alsbald gefirmt wird und sein Patenamt als kirchlichen Auftrag ernst nehmen will. Paten vertreten, wie die Eltern, bekennen die Paten den Glauben der Kirche und versprechen, das Kind im Glauben zu erziehen.

    Vorbereitungsgespräch: Der Geistliche, der die Taufe halten wird, setzt sich einige Tage vor der Taufe mit Ihnen in Verbindung, um ein persönliches Gespräch mit Ihnen zu vereinbaren. Dazu besucht er Sie zu Hause, oder lädt Sie zu einem gemeinsamen Gespräch mit anderen Taufeltern ein. Beim Taufgespräch geht es um die Einzelheiten des Taufgottesdienstes und um wesentliche Themen, die mit der Taufe in Verbindung stehen.

    Taufe: Bitte besorgen Sie eine Taufkerze. Diese wird während der Tauffeier entzündet.

  • Erstkommunion

    Die Eucharistie ist das wichtigste Sakrament, das Jesus Christus im Abendmahlssaal eingesetzt hat. Es bringt uns ganz nah zu Christus. Jesus lädt uns ein, sich mit ihm in den Zeichen von Brot und Wein zu verbinden. Er geht so weit in seiner Solidarität mit uns Menschen, dass wir ihn in unserem eigenen Leib erfahren können.
    Die Eucharistiefeier ist der Teil der Hl. Messe, in der Brot und Wein durch das Handeln des Priesters zu Leib und Blut Jesu Christi gewandelt werden. Dadurch wird die Abendmahlsszene jedes Mal wieder neu durchlebt und an den Opfertod Jesu gedacht.

    Die Eucharistie ist das Sakrament der Gemeinschaft. Das eucharistische Brot verbindet alle, die den Leib Christi empfangen, zu einer Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, die Jesus Christus nachfolgt.

    Der erste Kommunionempfang findet meistens im Kindesalter nach einer Vorbereitungszeit statt. Der „Weiße Sonntag", der Sonntag nach Ostern, war von jeher der Tag, an dem die Kinder (früher auch vorrangig Erwachsene) ihre Erstkommunion feierten. Die weiße Kleidung erinnert an die Taufkleider.

    Für viele Familien ist es die erste nähere Begegnung mit der Kirche und ihren verschiedenen Bereichen (Vollzügen) seit der Taufe. Wir haben ein Konzept mit eingen Terminen, mit dem wir Kirche und Pfarrei vorstellen und erlebbar machen wollen. Die Kinder und ihre Eltern sind in der Vorbereitungszeit zu den sonntäglichen Gottesdiensten in die Pfarrkirche besonders eingeladen, um mit dem Ablauf der Liturgie (Gottesdienst) vertraut zu werden. Die Erstkommunionvorbereitung kann für jeden in der Familie eine Bereicherung im Glaubensvollzug werden. Die Theorie allein genügt nicht, auch die Praxis ist wichtig. Eine anstrengende und gut gefüllte Zeit, die sich unserer Ansicht nach aber lohnt: denn wir sind überzeugt davon, dass die Gemeinschaft untereinander und mit Gott sich positiv auf unser Leben auswirkt.

    Die Eltern der Kinder erhalten im Herbst eine Einladung, ihr Kind zur Erstkommunionvorbereitung anzumelden. Sollten Sie keine Einladung erhalten, melden Sie sich bitte direkt im Pfarrbüro. Die persönliche Anmeldung beim Elternabend dient einem ersten Kennenlernen und einem Informationsaustausch. Auch die Frage nach dem Engagement als Katechetin/Katechet wird gestellt. Die Katecheten/ Innen spielen eine große Rolle in der Vorbereitung. Sie sind ganz nahe dabei, haben die Möglichkeit, mitzugestalten und mitzuentscheiden. Die Katecheten wiederum werden von Gemeindereferent Philipp Hein begleitet. Die Treffen in der Gruppe findet in der Regel wöchentlich statt, wobei jede Gruppe ihren eigenen Termin festlegt. Wir sind sehr froh, mit dem Katechetenmodell arbeiten zu können. Wenn sich genügend Katecheten/ Innen gefunden haben, beginnt die Vorbereitungszeit: Kleingruppenstunden, Vorstellungsgottesdienst, Teilnahme an Aktionen der Pfarrgemeinde gehören zu unserem Konzept. 

    An den beiden Sonntagen nach Ostern finden dann die Erstkommunionfeiern statt, die mit Prozession, Musikbegleitung und einer kindgerechten Gestaltung der Eucharistiefeier einen sehr feierlichen Rahmen erhalten. Kommunionkinder, die Messdiener/ innen werden wollen, finden Aufnahme in die jeweiligen Messdienergemeinschaften. Die Kinder sind auch nach der Erstkommunion zu unseren Gottesdiensten und Angeboten eingeladen. Besonders möchten wir auf das Hochfest Fronleichnam hinweisen, wo die Kinder die Festmesse und die Prozession begleiten. 

  • Beichte

    Das Sakrament der Versöhnung ist ein privates und intensives Sakrament, bei dem der Beichtende seine Sünden bekennt. Als Sünde versteht die Kirche, was den Menschen von Gott und dem Leben trennt. Diese Schuld kann für den Menschen sehr belastend sein. In einer solchen Situation spricht die Kirche im Auftrag Jesu einem Menschen im Sakrament der Versöhnung Gottes Vergebung und Hilfe zu. Denn Gott will uns entgegen kommen und uns einen neuen Anfang schenken. Das Beichtgespräch gliedert sich in das Bekenntnis der Sünden, die Reue und die abschließende sakramentale Lossprechung.

    Das selbstverständliche regelmäßige Beichten existiert in unseren Pfarrgemeinden nicht mehr. Deshalb werden nur noch vor den hohen Kirchenfesten Beichtgelegenheiten angeboten. Menschen, die darüber hinaus beichten möchten, können mit Pfarrer Lück Kontakt aufnehmen und einen Termin vereinbaren.

    Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung bereiten sich die Kinder auf das Sakrament vor und erhalten es an einem besonders gestalteten Versöhnungstag.

  • Trauung

    Wir freuen uns mit Ihnen darüber, dass Gott Sie als Mann und Frau zusammen geführt hat. Wir möchten Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten darin unterstützen, diesen Schritt zu wagen und entsprechend Ihre Trauung vorzubereiten.

    Das Ehesakrament wird oft als Sakrament der Liebe bezeichnet. Die Eheleute selbst spenden sich dieses Sakrament. Dies kann in einem Wortgottesdienst oder einer Eucharistiefeier geschehen. Die Ehepartner versprechen sich gegenseitig Liebe, Respekt und Treue bis zum Tod. Bestätigt wird diese Versprechen durch den Brautsegen und das Anstecken der Ringe. Die Braut trägt meist ein weißes Kleid, welches an die Taufe erinnert. Die Vorbereitung auf die Eheschließung ist ein persönlicher, aber auch ein geistlicher Prozess. Gerne stehen Ihnen unsere Priester und die übrigen Seelsorgerinnen und Seelsorger zur Verfügung, wenn Sie im Zugehen auf Ihre Eheschließung geistliche Begleitung suchen. Dies gilt übrigens auch nach Ihrer Eheschließung!

    Wenn Ihr Entschluss herangereift ist, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit dem Pfarrbüro auf. Ihnen geht es darum, den Ort und den Termin auszumachen. Bevor dies allerdings geschehen kann, muss zunächst die Frage besprochen werden, ob einer von Ihnen beiden bereits in irgendeiner Form (auch nichtkirchlicher Form) mit einem anderen Partner / Partnerin verheiratet gewesen ist. Falls ja, muss möglichst bald in einem ausführlichen Gespräch mit einem der Priester geklärt werden, ob eine kirchliche Eheschließung möglich ist. Falls Sie nicht in einer der Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft getauft wurden, benötigen Sie einen aktuellen Taufschein, den das Pfarramt Ihres Taufortes gerne ausstellt. Aus der Bescheinigung müssen die Daten der Taufe, der Firmung (falls gegeben) und die Tatsache, dass Sie noch ledig sind, hervorgehen (Nachweis des Ledigenstandes). Falls Sie bereits standesamtlich miteinander verheiratet sind, bringen Sie am besten auch die Urkunde über die standesamtliche Eheschließung und das Familienstammbuch zum Vorbereitungsgespräch mit. Unsere Pfarrsekreträrinnen bemühen sich für Sie darum, ob ein Geistlicher an dem von Ihnen gewünschten Termin zur Verfügung steht, ob die Kirche frei ist und erbitten schon zu diesem Zeitpunkt eine Reihe von Angaben, die für die weitere Vorbereitung hilfreich sind. 

    Beim Entschluss zu heiraten, steht für Sie zunächst die persönliche Entscheidung für Ihren Partner bzw. Partnerin im Vordergrund. Die Eheschließung ist aber zugleich ein öffentlicher Akt, der vom katholischen Kirchenrecht geregelt ist (vergleichbar dem staatlichen Standesrecht). Bei dem Vorbereitungsgespräch werden die kirchenrechtlichen Fragen besprochen und in einem Ehevorbereitungsprotokoll niedergeschrieben. 

    Für die Gestaltung und konkrete Vorbereitung des Traugottesdienstes gibt es viele Details zu besprechen: Ablauf, Musik, Lieder ... Dazu werden meist weitere Gespräche vereinbart. Der Gottesdienst soll ansprechend, persönlich und lebendig werden, aber auch den liturgischen Regeln folgen. 

    Die Kath. Erwachsenenbildung bietet Ehevorbereitungsseminare an. Infos erhalten Sie im Pfarrbüro.

    Alle Trauungen, die sich in unserer Pfarreiengemeinschaft anmelden werden im Pfarrbrief ausgerufen. Wenn sie dies nicht wünschen, bitten wir Kontakt mit dem Pfarrbüro aufzunehmen. 

    Möge Ihr Hochzeitstag der Beginn für ein Leben miteinander und füreinander im Vertrauen auf Gottes Hilfe sein.

  • Firmung

    Die Firmung ist das Sakrament der Stärkung. Der Empfang des Firmsakraments gliedert den Christen vollständig in die Gemeinschaft der Kirche ein, er empfängt den „Heiligen Geist". Dieses Sakrament wird in der Regel von einem Bischof gespendet. Der Firmling erneuert dabei das Taufversprechen. Er bejaht das Geschenk der Gegenwart Gottes in seinem Leben und nimmt es an. Er ist bereit als Christ zu leben und Gott in seinem Leben Raum zu schenken. Mit der Firmung gilt der Jugendliche in der Kirche als Erwachsener. Neben Taufe und Erstkommunion ist die Firmung das eigentlich abschließende der drei Initiationssakramente der Kirche. 

    Die Firmung ist Voraussetzung für die Übernahme einer Patenschaft, für die Arbeit in kirchlichen Institutionen und sollte vor der kirchlichen Heirat empfangen worden sein.
    In unseren Pfarrgemeinden sind Jugendliche in der Regel wenig aktiv. In der Zeit der Firmvorbereitung haben sie die Gelegenheit, Pfarrgemeinde, Kirche und engagierte Menschen kennenzulernen. Viele der Jugendlichen werden von zuhause gedrängt und stark beeinflusst, das Sakrament zu empfangen. Voraussetzung für eine fruchtbare Firmvorbereitung ist es aber, dass die Jugendlichen sich freiwillig auf das Sakrament vorbereiten. Die Jugendlichen sollen aus freien Stücken für sich entscheiden, ob sie das Sakrament der Firmung empfangen wollen. 

    Die Firmung findet in unserer Pfarreiengemeinschaft in der Regel alle zwei Jahre statt. Die entsprechenden Jahrgänge werden persönlich eigeladen.

  • Krankensalbung

    Das Sakrament der Krankensalbung kann schwachen und kranken Menschen gespendet werden und den sterbenden Menschen auf die Sterbestunde vorbereiten. Die eigentliche Wegzehrung ist jedoch die Eucharistie. Dem Sterbenden soll vor allem die Eucharistie gereicht werden, sie ist das Sakrament der Begleitung auf diesem für einen Menschen wohl schwersten Weg überhaupt.

    Die Krankensalbung soll Stärkung in schwerer Krankheit bringen, den Kranken aufrichten und ihm Gottes Hilfe versichern. Sie ist demnach nicht auf den Tod sondern auf Kraft und nicht zuletzt auf die Überwindung dieser Krankheit hin ausgerichtet. Die Krankensalbung wird als Stärkung und Ermutigung für die Menschen, die sie empfangen, gesehen. Der Priester salbt Hände und Stirn des Kranken mit Chrisamöl. Die Krankensalbung kann in Verbindung mit dem Kommunionempfang gespendet werden.

    Viele schwerkranke Menschen sind vor ihrem Tod in Krankenhäusern und Altenheimen. Dort erhalten sie, wenn sie oder ihre Angehörigen es wünschen, das Sakrament von den zuständigen Priestern.
    Kranke Menschen, die zu Hause gepflegt werden, können die Krankensalbung dort empfangen. Angehörige von Kranken, die das Sakrament für ihre Verwandten wünschen, können mit den Priestern direkt oder über die Pfarrbüros Termine dafür vereinbaren.

  • Weihe

    Das Weihesakrament steht für die zeichenhafte Hingabe des ganzen Menschen an Gott. Es ist in drei Stufen gegliedert: die Diakon-, die Priester- und die Bischofsweihe.

    Als Zeichen bleibt dieses Sakrament auch eine lebendige Anfrage an jede und jeden Getauften: Welche Rolle spielt Gott in meinem Leben? Was bedeutet für mich in meinem Leben Nachfolge Jesu? Wer bestimmt mein Leben

    Neben den „klassischen“ Berufen, d.h. dem Diakon, Priester und Bischof, gibt es heute vielfältige Formen seine Berufung innerhalb von Kirche zu leben z.B. als Gemeindereferentin bzw. Gemeindereferent oder als Pastoralreferentin bzw. Pastoralreferent.

    Weitere Informationen hierzu können Ihre Seelsorger vor Ort oder folgene Internetseiten geben:

    Pastorale Berufe im Bistum Trier

    www.berufung.org/

  • kirchliche Begräbnisfeiern

    Der Tod verändert eine gewohnte Welt. Er zwingt zum Abschied und macht traurig. Trauer ist eine natürliche und heilsame Reaktion auf einen schmerzlichen Verlust. In dieser Trauer müssen Sie in kürzester Zeit wichtige Entscheidungen treffen. Wenn ein lieber Mensch stirbt, gibt es viele Fragen: Was muss ich jetzt tun? Wen muss ich zuerst benachrichtigen? 

    Melden Sie sich bei einem Sterbefall direkt im Pfarrbüro. Hier erhalten Sie alle weiteren Informationen. Der zuständige Pfarrer oder Diakon ist der Ansprechpartner für den Begräbnistermin und für Fragen, die mit der kirchlichen Begräbnisfeier zusammenhängen. Beim Kondolenzbesuch können dann weitere Fragen erörtert werden. Danach ist mit einem Bestatter/ Beerdigungsinstitut Kontakt aufzunehmen, um mit ihm weitere Dinge zu klären, wie z.B. Einholen der Sterbeurkunde, Aufsetzen der Todesanzeige, Auswahl des Totenbildes, Auswahl des Sarges.

    Um es gleich vorwegzunehmen: Die Beerdigung ist kein Sakrament, doch kommt in ihr wesentlich Sakramentales zum Ausdruck. Früher war es guter Brauch, dass der Verstorbene bei seiner Beisetzung ein weißes Totenhemd trug, das an die Taufe erinnert. Auch unmittelbar am Grab wird das deutlich, wenn es heißt: „Der Herr vollende an Dir, was er in der Taufe begonnen hat." Der vielschichtige Wandel in Kirche und Gesellschaft macht sich auch im Bereich der kirchlichen Begräbnisfeier signifikant bemerkbar. Dennoch gilt weiterhin: Die Bestattung eines verstorbenen Mitchristen betrifft nicht nur die Angehörigen und die kirchlicherseits mit der Bestattung beauftragten Personen, sondern die christliche Gemeinde insgesamt. Durch das Gebet für die Verstorbenen und die Hinterbliebenen kommt die Gemeinschaft der Lebenden und der Toten zum Ausdruck. Denn wir Christen erhoffen ein ewiges Leben bei Gott.

    Kondolenzbesuch: Vor dem Begräbnis setzt sich der Seelsorger, die Seelsorgerin mit den Angehörigen in Verbindung um einen Gesprächstermin mit ihnen zu vereinbaren. Ein solches Gespräch ist für beide Seiten hilfreich. Der Seelsorger, die Seelsorgerin spürt die Trauer der Angehörigen und diese können äußern, was sie bewegt und bedrückt. Bei diesem Gespräch geht es immer auch um den Verstorbenen und um das, was für ihn charakteristisch war. Aus dem Gesagten wählt der Seelsorger, die Seelsorgerin persönliche Worte für die Ansprache aus und verbindet sie mit der biblischen Botschaft.